Finanzratgeber EU-Darlehen-Finanzierung

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Der Darlehensvertrag

Ein schuldrechtlicher Vertrag wird auch als Darlehen bezeichnet. Er besagt, dass der Darlehensgeber dem Darlehensnehmer einen bestimmten Geldbetrag zur Verfügung stellt. In bestimmten Fällen kann es in einem Darlehensvertrag auch um Sachgegenstände anstelle von Geld gehen.

Die Darlehen Finanzierung ist Aufgabe des Darlehensnehmer. Für ihn ist es verpflichtend, dass Geld oder den Sachgegenstand zu einem bestimmten Termin zu erstatten. In den meisten Fällen fällt hier zusätzlich noch ein sogenanntes Darlehensentgelt an, was gemeinhin als Zins bekannt ist. Auseinander zuhalten sind Kredit und Darlehen.

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Seit der Schuldrechtsmodernisierung aus dem Jahr 2002 sind das Gelddarlehen und das Sachdarlehen gesetzlich im bürgerlichen Gesetzbuch separiert. Außerdem wurde in dessen Zuge auch der Verbraucherdarlehensvertrag ins bürgerliche Gesetzbuch aufgenommen.

Checkliste – Unterlagen für einen Kreditantrag:

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Ratgeber und Tipps zu Finanzierungen, Banken und der Finanzwirtschaft:

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Bonität – Wer darf ein Kredit aufnehmen:

Kapitel 1.3:

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Kapitel 1.4:

Finanzierung

Anleitungen, Dokumentationen und Finanzhilfen:

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Die Darlehen Laufzeit

Kredite & Ratenfinanzierung

Ein Verbraucherdarlehensvertrag wird zwischen einem Unternehmer und einem Verbraucher geschlossen. Bei Darlehen unterscheidet man die folgenden Arten:

–         Das Fälligkeitsdarlehen wird bei Auslaufen der Laufzeit als kompletter Betrag zurückerstattet.

–         Das Annuitätendarlehen bezeichnet ein Darlehen, bei dem jährlich der gleiche Betrag zurückerstattet werden muss. Dieser Betrag besteht sowohl aus Tilgung als auch aus Zinsen.

–         Bei dem Tilgungsdarlehen bleibt der Tilgungsbetrag während der Laufzeit stabil und durch die sinkenden Zinsen sinken auch die Raten im Verlauf der Tilgung.

–         Im Ratendarlehen wird immer der gleiche Betrag während der Laufzeit erstattet.

–         Das partiarische Darlehen, spricht dem Darlehensgeber noch zu den Zinsen eine Gewinnbeteiligung zu.

–         Dann gibt es noch das bekannte Bauspardarlehen.

Ratentilgung – Formeln und Berechnung:

Überprüfung der Finanzierung

Ob die Darlehen Finanzierung möglich ist, wird bei einem seriösen Darlehen zuvor von dem Darlehensgeber und dem Darlehensnehmer überprüft.

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Wichtige Aspekte bei der Finanzierung eines Darlehens sind hier die Berufstätigkeit, damit die Einkommensverhältnisse und die sonstigen Zahlungsverpflichtungen des Darlehensnehmers. Als positiv wird bei der Darlehens Finanzierung somit also ein sicherer und konstanter Arbeitsplatz gesehen und gefestigte Verhältnisse im Leben. Diese Überprüfung sollte dem Darlehensnehmer weniger unangenehm sein, als sowieso von ihm selber zuvor bereits realistisch eingeschätzt worden sein.

Die Konditionen der Finanzierung

Denn nur wenn die reelle Möglichkeit des Zurückzahlens besteht, was mit dem Ausdruck der Darlehens Finanzierung umschrieben wird, sollte man ein Darlehen aufnehmen.  Bei der Aufnahme sollten die besonderen Merkmale des bestimmten Darlehens noch einmal genau überprüft werden.

Denn gerade bei den Konditionen unterscheiden sich die Darlehensanbieter enorm. Wichtig sollte dem Darlehensnehmer hier allerdings auch die Seriosität des Anbieters sein und zu der gehören auch Fragen.

Mehr Ratgeber, Tipps und Anleitungen:

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Wie viel man tilgen sollte – Immobilienfinanzierung:

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Die Vorteile und Risiken bei einem Mietkauf, Teil 2

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Eine Kreditaufnahme richtig planen, Teil 1

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Die Finanzierungsbedarfsrechnung 

Die Wenigsten verfügen über finanzielle Mittel in dem Umfang, der notwendig ist, um eine größere Anschaffung ohne Hinzunahme von Fremdkapital realisieren zu können. 

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Der benötige Geldbetrag, der dem Käufer in Form einer Finanzierung, eines Kredites oder eines Darlehens von einem Kreditinstitut oder einem Investor zur Verfügung gestellt wird, wird als Finanzierungsbedarf ausgedrückt. Dieser ist das Ergebnis der sog. Finanzierungsbedarfsrechnung.

Ist beispielsweise der Kauf einer Immobilie geplant, ergibt sich der Finanzierungsbedarf aus der Berechnung der Gesamtsumme nach Abzug von Eigenkapital. Die Gesamtsumme setzt sich dabei aus dem Kaufpreis der Immobilie und den möglichen Renovierungs- oder Sanierungskosten, oder bei Neubauten aus dem Kaufpreis für das Grundstück sowie den Baukosten, der Grunderwerbssteuer sowie den Kosten für Notar und Grundbucheintrag zusammen.

Finanzierung Einführung:

Daneben fließen meist Bereitstellungszinsen, Zinsen die fällig werden, wenn der Kredit nicht als Gesamtsumme, sondern in Teilen ausgezahlt wird, in die Berechnung mit ein. Von dieser Grundsumme wird das vorhandene Eigenkapital abgezogen.

Als Eigenkapital wird die Summe der Geldmittel, bezahlten oder bereits vorhandenen Materialien sowie der Muskelhypothek, also Eigenleistungen des Bauherren, bezeichnet. Der aus dieser Rechnung resultierende Betrag beziffert den Finanzierungsbedarf, anhand dessen die Finanzierung, bestehend aus Laufzeit, Zinsen und monatliche Rate, berechnet wird.

Die Zwischenfinanzierung und Nachfinanzierung

Analog hierzu errechnet sich der Finanzierungsbedarf bei einem Autokauf. Der Kaufpreis des Fahrzeugs wird mit den eigenen Mitteln, meist in Form einer Anzahlung, sowie dem Erlös aus dem Verkauf des vorhandenen Fahrzeug verrechnet. 

Der Posten Zwischenfinanzierung im Rahmen der Finanzierungsbedarfsrechung bezeichnet Eigenkapital, das vorhanden, worauf jedoch nicht unmittelbar zurückgegriffen werden kann, also beispielsweise Kapital, das erst mit Zuteilung von Bausparverträgen oder nach Eingang des Verkauferlöses vorhandener Geldanlagen verfügbar ist. Basis der Finanzierungsbedarfsrechnung ist eine sog. Ex-ante-Rechnung, eine Rechnung aus „früherer Sicht“.

Das bedeutet, das bei der Kalkulation die Ausgangssituation mit zu diesem Zeitpunkt bekannten Faktoren zu Grunde gelegt wird. Ergibt sich im Verlauf des Investitionsvorhabens ein höherer Kapitalbedarf als ursprünglich berechnet, wird eine meist kostenintensivere Nachfinanzierung erforderlich.

Zwischenfinanzierung erklärt:

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Kreditarten

Vergleich (Vor- und Nachteile) der verschiedenen Darlehensarten 

Um eine Finanzierung zu realisieren sind grundsätzlich verschiedene Arten von Darlehen denkbar.

Welche Darlehensart die jeweils vorteilhafteste ist, hängt in erster Linie von der persönlichen Ausgangssituation des Finanzierungsnehmers, jedoch auch von der Darlehenssumme sowie der Verwendung des finanzierten Objektes ab.

Gemeinsam ist allen Darlehensarten, dass die Rückzahlung mittels einer Rate erfolgt, die sich aus Zinsen und Tilgung zusammensetzt. Der Tilgungsanteil dient dabei der Rückführung der eigentlichen Darlehenssumme, mithilfe des Zinsanteils werden die Kosten beglichen, die im Rahmen der Finanzierung entstehen.

Hier eine Übersicht über verschiedene Darlehensarten sowie deren Vor- und Nachteile:

  • Annuitätendarlehen

Annuitätendarlehen kennzeichnen sich in erster Linie dadurch, dass die Darlehensrate während der gesamten Rückzahlphase konstant bleibt und somit während der Zinsbindungsfrist ein hohes Maß an Kalkulationssicherheit gegeben ist. Zu Beginn der Rückzahlphase ist der Zinsanteil der Rate höher, durch die konstante Tilgung steigt im Verlauf der Rückzahlung jedoch der Tilgungsanteil während der Zinsanteil sinkt.

Von Vorteil ist, dass die monatliche Belastung aufgrund der gleichbleibenden Rate konstant bleibt und sicher kalkulierbar ist, zudem sind in den meisten Fällen Sonderzahlungen zur schnelleren Entschuldung möglich. Nachteilig ist jedoch, dass Annuitätendarlehen nur ein sehr begrenztes Maß an Flexibilität vorsehen.  

Berechnung der Annuität:

  • Endfällige Darlehen

Bei endfälligen Darlehen erfolgt die Tilgung durch eine einmalige Zahlung. Während der Rückzahlphase bezahlt der Finanzierungsnehmer nur die Zinsen zurück, der Tilgungsanteil wird im Rahmen eines Tilgungsträgers, beispielsweise einer Lebensversicherungspolice, eines Sparplans oder eines Fonds angespart. Bei Fälligkeit des Darlehens wird dieses angesparte Guthaben dann zur vollständigen Tilgung der Darlehenssumme eingesetzt.

Der Vorteil dieser Darlehensvariante liegt darin, dass die Beiträge, durch die der Tilgungsträger bespart wird, meist steuerlich geltend gemacht werden können. Nachteilig ist jedoch, dass die Zinslast während der gesamten Darlehenslaufzeit unverändert bleibt, da sich auch die Restschuld nicht reduziert.

Zudem können sich Nachteile daraus ergeben, welches Produkt als Tilgungsträger gewählt wurde, denn die Auszahlungssumme bei Fonds beispielsweise hängt von den Wertentwicklungen ab und birgt somit immer auch gewisse Risiken. 

Endfällige Darlehen – Fluch oder Segen?

  • Darlehen mit konstanter Tilgung

Darlehen mit konstanter Tilgung charakterisieren sich durch eine konstant hohe Tilgungsrate während der Rückzahlphase. Der Vorteil dieser Darlehensvariante liegt darin, dass die sich die monatliche Belastung im Verlauf der Rückzahlung kontinuierlich verringert.

Dies erklärt sich damit, dass Zinsen immer nur für die verbliebene Restschuld bezahlt werden müssen. Da sich diese jedoch konstant reduziert, der Tilgungsanteil jedoch in gleicher Höhe verleibt, reduziert sich auch die Höhe der monatlichen Darlehensrate.

Der Nachteil dieser Darlehensvariante liegt darin, dass die monatliche Belastung zu Beginn recht hoch ist, weil bei Darlehen mit konstanter Tilgung eine recht hohe Tilgungsrate vereinbart wird.

Tilgungsplan erstellen:

  • Bauspardarlehen

Bauspardarlehen, die meist über eine kürzere Laufzeit abgeschlossen werden als beispielsweise Annuitätendarlehen, bieten die Vorteile von meist deutlich günstigeren, für die gesamte Laufzeit festgeschriebenen Zinsen.

Insofern kann eine schnelle Entschuldung bei gleichzeitig hoher Kalkulationssicherheit erreicht werden. Allerdings bedingt die kürzere Laufzeit insbesondere bei höheren Darlehenssummen auch entsprechend hohe Raten.

Bauspardarlehen einfach erklärt:

FAQ – Finanzfragen für Verbraucher

Frage: Was ist eine Bonitätsprüfung?

Antwort: Eine Kreditwürdigkeitsprüfung ist eine Prüfung Ihrer Kreditwürdigkeit zur Feststellung, ob Sie zur Rückzahlung eines Kredits in der Lage sind. Dabei werden Ihr Einkommen, Ihre Ausgaben, Ihre Kreditgeschichte und andere Faktoren in Betracht gezogen. Eine gute Kreditwürdigkeit erhöht Ihre Chancen, einen Kredit zu günstigeren Konditionen zu erhalten.

Frage: Was ist ein ETF?

Antwort: Ein ETF (Exchange Traded Fund) ist ein an der Börse gehandelter Investmentfonds, der sich aus verschiedenen Aktien oder anderen Wertpapieren zusammensetzt. Ein ETF bildet einen Index oder eine bestimmte Anlagestrategie ab und ermöglicht es Anlegern, breit gestreut und kostengünstig in verschiedene Märkte zu investieren.

Frage: Was ist eine Lebensversicherung?

Antwort: Eine Lebensversicherung ist ein Vertrag zwischen einer Versicherungsnehmerin oder einem Versicherungsnehmer und einer Versicherungsgesellschaft über die Zahlung einer bestimmten Summe an die Begünstigten im Falle des Todes der Versicherungsnehmerin oder des Versicherungsnehmers. Es gibt verschiedene Arten von Lebensversicherungen, wie z. B. die Kapitallebensversicherung, die Risikolebensversicherung oder die fondsgebundene Lebensversicherung.

Frage: Was ist ein Aktienkauf?

Antwort: Unter Aktienkauf versteht man den Erwerb von Anteilen an einem Unternehmen an der Börse oder außerbörslich. Mit dem Kauf von Aktien wird man Miteigentümer des Unternehmens. Man ist an der Wertentwicklung und am Gewinn des Unternehmens beteiligt.

Frage: Was sind steuerliche Abschreibungen?

Antwort: Als steuerliche Abschreibungen werden Aufwendungen bezeichnet, die berücksichtigt werden können, um die Steuerlast eines Unternehmens oder eines Steuerpflichtigen zu berechnen. Sie ermöglichen es, Investitionen in Sachanlagen wie Gebäude oder Maschinen über einen bestimmten Zeitraum steuerlich geltend zu machen.

Frage: Was ist Altersvorsorge?

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Antwort: Unter Altersvorsorge versteht man die finanzielle Absicherung im Alter. Dabei kann es sich um verschiedene Maßnahmen wie private Rentenversicherungen, betriebliche Altersvorsorge oder die gesetzliche Rente handeln. Ziel der Altersvorsorge ist es, im Alter über ausreichende finanzielle Mittel zu verfügen, um den Lebensstandard halten zu können.

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